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KLINIKEN MIT DEMENZSENSIBLER PHILOSOPHIE

„Wir wollen dass es Ihnen gut geht“ - besonders im Hinblick auf die Anforderungen des demografischen Wandels

Die Anzahl von Patienten mit kognitiven Einschränkungen und Demenz steigt seit Jahren an. Die Haßberg-Kliniken haben sich zum Ziel gesetzt, auf diese Herausforderung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu reagieren und sich zu „demenzsensiblen Krankenhäusern“ weiter zu entwickeln. Dabei werden strukturelle und qualitative Verbesserungen der Versorgungssituation von Patienten mit kognitiven Einschränkungen in unseren Häusern geschaffen – das Projekt wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Demenz  ist ein Oberbegriff für Krankheitsbilder wie etwa. die Alzheimer-Krankheit, die mit dem Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientieren und Verknüpfen von Denkinhalten verbunden ist. Eine eigenständige Lebensführung ist im Verlauf der Krankheit oft nicht mehr möglich.

Der mit einem Krankenhausaufenthalt verbundene Ortswechsel erfordert von Menschen mit Demenz eine enorme Anpassungsfähigkeit. Die weitgehend standardisierten und leistungsorientierten Versorgungsabläufe im Krankenhaus setzen in der Regel vollständig orientierte und kommunikationsfähige Patienten voraus, die Behandlungsprozesse verstehen und mittragen. 

 

Wir bieten Menschen mit kognitiven Einschränkungen unsere besondere Unterstützung an:

Validation:

Dies bedeutet in diesem Zusammenhang; die Verhaltens- und Sichtweisen der Betroffenen ernst zu nehmen und als gültig wertzuschätzen, diese also nicht zu korrigieren oder gar zurückzuweisen. 

Biografie:

Biografisch relevante Interessen, Neigungen und Vorlieben der Betroffenen werden in den Alltag eingebunden. Dabei können Musik, Fotos, persönliche Gegenstände sowie vertraute Speisen und Gerüche genutzt werden, um an positive Erinnerungen anzuknüpfen und die Identität der Betroffenen zu stützen. Hier sind wir auf die Unterstützung der Angehörigen angewiesen.  

Aktivierende Pflege:

Die Selbstständigkeit, Mobilität und Geschicklichkeit in einem an die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Erkrankten angepassten Rahmen wird trainiert. So soll der geistige Abbauprozess verlangsamt werden Unser Ziel ist, im besten Falle,  für die Zeit im Krankenhaus keine Verschlechterung des Zustandes zu erreichen.

Ergotherapie:

In der Akutgeriatrie im Haus Haßfurt werden gezielt alltagspraktische Fähigkeiten trainiert. Hierzu zählen beispielsweise Anzieh- und Waschtraining oder das Zubereiten von Mahlzeiten

Basale Stimulation:

Mit der basalen Stimulation kann dem Betroffenen in anregender oder beruhigender Weise der Alltag oder die Nacht erleichtert werden.

Angehörige:

Die Zusammenarbeit mit (pflegenden) Angehörigen ist ein wichtiger Faktor für eine angemessene Versorgung von Menschen mit Demenz. Die Anwesenheit von vertrauten Personen kann das Wohlbefinden der Patienten während eines Krankenhausaufenthaltes fördern und ihnen Ängste nehmen. Auch dienen Angehörige als Sprachrohr der Patienten. Sie können Informationen über Beschwerden und Krankheitssymptome an Pflegekräfte und Ärzte weitergeben und ihnen helfen, die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu verstehen, um Behandlungen sowie pflegerische Prozesse darauf abzustimmen oder herausfordernde Verhaltensweisen zu vermeiden.

In unserem Folder finden Sie detaillierte Informationen zu Demenz.

Formular zum Ausfüllen für Angehörige von dementiell Erkrankten

Informationsbroschüre für Angehörige von Menschen mit Demenz

Ratgeber für Angehörige von Menschen mit Demenz