Haßfurt/Ebern, 6. August 2020
Herbert Roth, Patientenfürsprecher an den Haßberg-Kliniken, bietet ab Montag, 10. August, wieder seine regelmäßigen Sprechstunden in den Krankenhäusern in Haßfurt und Ebern an. In den vergangenen Monaten musste die Termine pandemiebedingt ausfallen. Jetzt lassen die niedrigen Infektionszahlen im Landkreis eine Wiederaufnahme unter Beachtung der Hygienemaßnahmen zu.
„Ich freue mich, dass ich wieder in direkten Kontakt mit den Patientinnen und Patienten treten kann“, sagt Herbert Roth. In den vergangenen Monaten musste er sich auf die Beratung am Telefon oder per Mail beschränken. Manches lasse sich aber im persönlichen Gespräch einfacher und direkter klären.
Der Thereser, im Berufsleben einst Direktor einer Krankenkasse, kümmert sich seit mehr als 20 Jahren um die Belange der Patientinnen und Patienten der Haßberg-Kliniken. „Ich versuche zu vermitteln“, beschreibt er seinen Ansatz. Die Palette der Themen, die bei ihm vorgebracht werden, reicht von langen Wartezeiten in der Notaufnahme über Probleme mit dem Pflegepersonal oder Ärzten bis hin zu medizinischen Erklärungen, die von den Patienten nicht verstanden worden sind. „Sachen, die im Klinikalltag einfach hin und wieder passieren, aber gewiss nicht mit Absicht“, erläutert der Rentner.
Als er seine Tätigkeit vor vielen Jahren aufgenommen hat – die Initiative ging damals übrigens von ihm selbst aus – war er als Patientenfürsprecher ein echtes Unikat und ein Vorreiter in der Region. Inzwischen hat das Modell der Haßberg-Kliniken zahlreiche Nachahmer gefunden.
Erstmals wieder im Haßfurter Krankenhaus anzutreffen ist Herbert Roth am kommenden Montag, 10. August. Die Sprechstunde findet – wie gewohnt – von 14.00 bis 15.00 Uhr im Zimmer E19 im Erdgeschoss der Klinik statt. Der Zutritt erfolgt über den Haupteingang. Danach findet die Sprechstunde wieder wöchentlich am Montag von 14.00 bis 15.00 Uhr im oben genannten Raum statt. In Ebern steht Herbert Roth den Patienten jeweils am ersten Montag im Monat von 15.30 bis 16.30 Uhr im Zimmer E.06 zur Verfügung. Die Wiederaufnahme dort erfolgt am Montag, 7. September. Der Patientenfürsprecher ist zudem telefonisch unter 09521/284915 oder per Mail unter patientenfuersprecher@hassberg-kliniken.de zu erreichen.
Zudem gibt es in den Haßberg-Kliniken ein Büro für Patientenzufriedenheit, welches sich zentral gelegen zwischen Besucher- und Patienteneingang befindet (E026). Dort stehen Natalja Kruppa, Qualitätsmanagementbeauftragte der Kliniken, und Nicole Fink-Bachnik von Montag bis Freitag, 8-16 Uhr, als Ansprechpartner zur Verfügung, wenn es im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts zu Problemen oder Unzufriedenheit kommt. Die beiden Mitarbeiterinnen können zeitnah weiterhelfen, da sie sachlich wie personell in die Organisation und die Arbeitsabläufe des Krankenhauses eingebunden sind.
„Wir möchten, dass es den Patienten, aber auch den Angehörigen und Besuchern bei uns gut geht. Daher arbeiten wir ständig daran, die Abläufe in unseren Häusern zu verbessern“, erklärt Dr. Vera Antonia Büchner, Vorstandsvorsitzende der Haßberg-Kliniken und freut sich, dass künftig wieder beide Säulen der Patientenzufriedenheit genutzt werden können.
Foto: Sybille Thomé
