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Die Pflegenden von Morgen

Projekt „Schüler leiten eine Station“ auf der Inneren Station im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken

Haßfurt, 17. April 2019

Die Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpfleger sowie -pflegerinnen des Kurses 2016/2019 nähert sich langsam aber sicher dem Ende. Das ist die Zeit für „Schüler leiten eine Station“. Ein Projekt, das seit fünf Jahren die Auszubildenden der Schule für Pflegeberufe des Zweckverbandes Haßfurt/Schweinfurt begleitet und bei Patienten, Personal und Auszubildenden gut ankommt. Diesmal wurde es Anfang April auf der inneren Station im Haus Haßfurter der Haßberg-Kliniken durchgeführt. Wie das Projekt für die Schülerinnen und Schüler gelaufen ist, erzählen sie in diesem, von ihnen selbst verfassten Artikel.

In diesem Jahr leiteten elf Auszubildende zusammen mit ihren Praxisanleitern Eva Hückmann, Larissa Divinic, Petra Günther, Michelle Schnitzer, Lisa Roppelt, Michaela Rossdeutscher und Frank Schneider sowie den Lehrerinnen und Lehrern Anne Mahler, Udo Burger und Isabelle Kister die Station für Innere Medizin. „Die Möglichkeit, mehr über die Patientenversorgung, Teamfähigkeit, Zusammenarbeit mit Ärzten und Ärztinnen oder den Tagesablauf in einer Klinik zu erfahren, war für uns als zukünftige Gesundheits- und Krankenpfleger sehr lehrreich“, fassen sie das Projekt zusammen.

Das Erstellen von Dienstplänen, sowie der organisatorische Hintergrund des Stationsablaufes waren hierbei die ersten Herausforderungen. „Trotz vieler Turbulenzen, die unter anderem durch Krankheitsausfälle bei uns entstanden sind, haben wir die Herausforderung am Ende doch mit Bravour gemeistert“, zeigen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Tagen auf Station zufrieden. 

Am Sonntagnachmittag gab es für die Patienten und Patientinnen und deren Angehörige als besondere Aktion ein kleines Osterangebot mit Kaffee und Osterbrot. Bei einem Quiz konnten sich die Patienten untereinander im Aufenthaltsraum der Station über persönliche Erfahrungen oder frühere Erlebnisse an Ostern austauschen. Die Patienten nahmen mit viel Freude und Begeisterung am Angebot teil und konnten somit für einen Augenblick den Krankenhausalltag und ihre Krankheiten vergessen.

„Durch die Selbstorganisation und das eigenverantwortliche Arbeiten, zum Beispiel beim Richten der Tabletten, der Begleitung und Betreuung schwerstkranker Menschen oder den Umgang mit Angehörigen, sind wir über uns hinausgewachsen, was durchaus auch positive Auswirkungen auf unser Selbstbewusstsein hatte“, freuen sich die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger und -pflegerinnen.

Am Ende des Projekts konnten sie, anhand eines Fragebogens welchen die Schülerinnen und Schüler an Patienten, Projektbegleiter und die Kollegen auf Station ausgeteilt hatten, die Zufriedenheit aller Beteiligten feststellen. 

„Lob, Neugier, Unterstützung und Anerkennung sind eine große Motivation und eine großartige Bestätigung für die schwere und verantwortungsvolle Arbeit und das Erleben von persönlichen Grenzen“, ziehen alle ein positives Fazit der spannenden Projekttage. „Unübertroffen und von größtem Wert für uns alle waren jedoch die überwältigende Dankbarkeit und die Zufriedenheit der Patienten!“

Zum Schluss gilt es, noch einmal insbesondere den Lehrkräften und Projektbegleitern, ein Dankeschön zu sagen, „die uns während des gesamten Projektes, inklusive organisatorischer Vorbereitungen, tatkräftig zur Seite standen und die stehts ein offenes Ohr für Fragen, Probleme und Herausforderungen hatten“.

Foto (Haßberg-Kliniken): (untere Reihe von links)  Isabelle Kister (Lehrerin), Selina Lehmbruch, Lea Endres, Tanja Nürnberger, Maria Mendes Schmauser, (mittlere Reihe von links), Janice Martin, Anne Mahler (Klassenlehrerin), Millena Santos, Lisa Schnös, (obere Reihe von links) Lea Neinhard, Liman Dzamalova, Kathrin Manzau (stellvertretende Schulleiterin), Stephanie Mahr, Eva Hückmann (Praxisanleiterin) und Stefan Heilmann.