Haßfurt, 18.03.2021
Mit fünf neuen Kohlendioxid-Ampel-Senoren und mobilen Luftreinigungsgeräten wurde die gemeinsame Berufsfachschule für Pflege von Leopoldina und Haßberg-Kliniken ausgestattet.
Unterricht im Klassenzimmer ist in Corona-Zeiten eine echte Herausforderung. Maskenpflicht, Abstandsgebot, regelmäßiges Lüften – die Palette der Maßnahmen mit denen auf der einen Seite der Besuch der Schule ermöglicht und auf der anderen Ansteckungen vermieden werden sollen, ließe sich noch fortsetzen.
„Wir sind uns der Verantwortung, die wir für unsere Schülerinnen und Schüler tragen sehr bewusst“, erklärt Dr. Vera Antonia Bücher. „Gerade weil wir alle im Gesundheits- und Pflegebereich arbeiten!“
Umso mehr freut sich die Vorstandsvorsitzende des Kommunal-Unternehmens Haßberg-Kliniken über die Neuanschaffung die in der vergangenen Woche an die Lehrerinnen und Lehrer der gemeinsamen Berufsfachschule für Pflege übergeben werden konnte. Jeweils fünf Kohlendioxid-Ampel-Sensoren, denen die Konzentration von Kohlendioxid in der Raumluft gemessen wird, und mobile Luftreinigungsgeräte sorgen künftig für noch mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schülern in den Klassenzimmern.
Finanziert wurden die rund 8600 Euro teuren Geräte, die in den Klassen- und Fachräumen sowohl in Haßfurt als auch in Schweinfurt eingesetzt werden, zu 100 Prozent aus einem Förderprogramm des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. „Eine Unterstützung, über die wir uns sehr freuen“, erklärt die stellvertretende Schulleiterin Isabell Kister. Die neuen Geräte wurden in der vergangenen Woche in Empfang genommen, gleich getestet und für gut befunden. Künftig zeigt damit in den Klassenzimmern eine rote Ampel an, wenn es Zeit wird, zu lüften oder die Luft zu reinigen. Insbesondere in Zeiten einer Pandemie ist das Messen und Überwachen der Kohlendioxid-Konzentration sehr wichtig. Richtiges Lüften senkt das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus, der sich bekanntlich über Aerosole verbreiten kann.
Foto (Dirk Niedoba/Berufsfachschule für Pflege): Freuen sich über die mobilen Lüftungsgeräte und die Kohlendioxid-Ampeln (von links nach rechts): Lilia Möller (Lehrerin). Lea Östreicher (Studentin) und Isabelle Kister.