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„Patienten werden von der guten Qualität profitieren“

Haßberg-Kliniken sind jetzt Mitglied im „Deutschen Schilddrüsenzentrum – Online-Vortrag mit Dr. Mathias Fritz am 15. April.

 

Haßfurt, 8. April 2021

 

Seit einigen Wochen der Fachbereich Allgemein- und Viszeralchirurgie im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken Mitglied im „Deutschen Schilddrüsenzentrum“. Was sich dahinter verbirgt erklärt Dr. Mathias Fritz, Chefarzt der Abteilung, am Donnerstag, 15. April, ab 17.00 Uhr in einem zusätzlichen Beitrag in der gemeinsamen Reihe mit Gesundheitsvorträgen von Volkshochschule und Haßberg-Kliniken. Eine kostenlose Anmeldung unter www.vhs-hassberge.de ist nötig. 

Von Dortmund nach Haßfurt, vom Oberarzt zum Chefarzt – gut drei Monate ist es nur her, dass Dr. Mathias Fritz diesen Schritt gegangen ist und in der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken die Nachfolge von Dr. Hildrun Schättin angetreten hat. Einer der Gründe war auch, dass seine Vorgängerin Operationen an der Schilddrüse in Haßfurt etabliert hatte. Ein Gebiet, das Dr. Mathias Fritz sehr am Herzen liegt und das mit der Mitgliedschaft im „Deutschen Schilddrüsenzentrum“ an den Haßberg-Kliniken noch einmal aufgewertet wird. Im Interview berichtet der 44-Jährige über die neuen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die das umfangreiche und interdisziplinäre Expertennetzwerk rund um die Schilddrüse bietet.

Herr Dr. Fritz, Sie haben sich dafür eingesetzt, dass Ihre Abteilung und die Haßberg-Kliniken Mitglied im „Deutschen Schilddrüsenzentrum“ werden. Was liegt Ihnen bei diesem Schritt besonders am Herzen?
Dr. Mathias Fritz: Die Schilddrüsenchirurgie ist eines meiner Hauptthemen und so etwas wie mein Steckenpferd. Da eine Anbindung an „Deutsche Schilddrüsenzentrum“ in Dortmund nicht möglich war, freue ich mich umso mehr, dass es jetzt in Haßfurt geklappt hat. Am meisten freut mich dabei, dass meine Patient:innen von einer guten Qualität profitieren können und werden.

Was ist das Deutsche Schilddrüsenzentrum eigentlich genau?
Dr. Mathias Fritz:  Das Deutsche Schilddrüsenzentrum ist eine Informationsplattform für betroffene Patient:innen. Man kann sich hier über jegliche Art von Erkrankungen an der Schilddrüse informieren und gleichzeitig den Kontakt zu den dort geführten Spezialisten aufnehmen. Dies betrifft nicht nur das Fachgebiet der Chirurgie, sondern auch Endokrinologie, Nuklearmedizin, HNO und so weiter. Aber auch die Mitglieder des Zentrums stehen im Austausch miteinander. Dadurch kann ich Patient:innen bei speziellen Fragestellungen direkt an die passenden Experten vermitteln.

Wie ist die Idee entstanden, dass Haßfurt Mitglied im „Deutschen Schilddrüsenzentrum“ werden sollte?
Dr. Mathias Fritz: Die Idee ist mir schon beim ersten Besuch in Haßfurt gekommen. Meine Vorgängerin Dr. Hildrun Schättin und ihr Oberarzt Dr. Konrad Pfister hatten ja schon lange Jahre die endokrine Chirurgie als Aushängschild der Klinik etabliert. Somit war die Idee schnell geboren, dies weiterzuführen und auszubauen.

Was war denn für Ihre Abteilung und die Haßberg-Kliniken „nötig“, um Mitglied werden zu können?
Dr. Mathias Fritz: Notwendig sind strukturelle Voraussetzungen der Klink. Zum Beispiel muss 24 Stunden am Tag ein Facharzt erreichbar sein oder eine intraoperative Kontrolle der Stimmbandnerven möglich sein. Weiterhin darf man nur Mitglied werden, wenn die Komplikationsraten auf ein Minimum beschränkt sind. Das alles muss jedes Jahr erneut nachgewiesen werden.

Welche Vorteile haben die Haßberg-Kliniken als Mitglied im „Deutschen Schilddrüsenzentrum“?
Dr. Mathias Fritz: In der heutigen Zeit ist es notwendig, Kliniken nicht mehr wie vor 20 Jahren zu führen. Spezialisierung und Zentren-Bildung sind große Themen geworden. Ich denke, dass das „Deutsche Schilddrüsenzentrum gut in das zukunftsorientierte Konzept der Klinken passt.

Welche Vorteile haben Ihre Patient:innen durch das „Deutsche Schilddrüsenzentrum“?
Dr. Mathias Fritz: Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist, dass Patient:innen nach den aktuellen Leitlinien behandelt werden. Sie profitieren somit vom aktuellen Stand der Wissenschaft. Weiterhin ist die Vernetzung zu Partnerdisziplinen einfacher. Dadurch können auch komplexe Fragestellungen, schnell und effizient beantwortet werden.

Zum Abschluss noch etwas anderes. Sie sind jetzt gut drei Monate in Haßfurt. Wie fällt denn Ihre erste Zwischenbilanz aus?
Dr. Mathias Fritz: Ich habe hier ganz herzliche und liebe Kollegen aus allen Bereichen kennen gelernt und muss mich ausdrücklich für die enorme Unterstützung bedanken! Natürlich hoffe ich, dass ich Unterfranken auch bald ohne Corona-Auflagen erkunden kann.

Vielen Dank für das Gespräch!

Weitere Infos zum „Deutschen Schilddrüsenzentrum“ gibt Dr. Mathias Fritz im Online-Vortrag am Donnerstag, 15. April, um 17.00 Uhr. Eine Anmeldung ist unter www.vhs-hassberge.de nötig. Für die Teilnahme an der Videokonferenz brauchen Sie einen Computer, ein Notebook, ein Tablet oder Smartphone, im Idealfall mit Kamera und Mikrofon, sowie eine stabile Internetverbindung.