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„Sportschulter“ braucht vor allem Geduld

Online-Gesundheitsvortrag mit Stefan Büttner am 10. Mai

 

Haßfurt, 3. Mai 2021

 

In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (vhs) bieten die Haßberg-Kliniken auch im Corona-Frühjahr 2021 wieder eine Reihe mit kostenlosen Gesundheitsvorträgen an, diesmal online als Videokonferenz im digitalen Kursraum der Volkshochschule. Der nächste Termin steht am Montag, 10. Mai, an. Stefan Büttner, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Haßfurt befasst sich dann ab 18.00 Uhr mit der „Sportschulter und ihren Besonderheiten“. Der Vortrag ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der vhs (www.vhs-hassberge.de).

Volleyball, Handball, Basketball, Speer- oder Diskuswerfen, aber auch Kontaktsportarten mit Wurftechniken, allen voran Judo – die Palette der Sportarten, in denen vergleichsweise häufig Verletzungen an der Schulter auftreten, ist lang. Wo oft und mit den Händen über dem Kopf geworfen wird – egal ob Spielgerät oder Gegner – sind die Belastungen für Muskeln, Sehnen oder Kapseln in der Schulter besonders groß. 

„Um Verletzungen vorzubeugen, ist es für Sportler eminent wichtig, sich gezielt und ausreichend aufzuwärmen, aber auch zu dehnen“, erklärt Stefan Büttner. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, der seit einigen Monaten am Medizinischen Versorgungszentrum Haßfurt (MVZ) arbeitet, widmet sich in seinem Beitrag zur gemeinsamen Reihe mit Gesundheitsvorträgen von Volkshochschule und Haßberg-Kliniken am Montag, 10. Mai, ab 18.00 Uhr in einem Online-Vortrag der „Sportschulter und ihren Besonderheiten“.

Auch wenn ein Fokus dabei auf durch sportliche Betätigung hervorgerufenen Blessuren liegen wird, macht der Orthopäde klar, „dass die Sportschulter nicht nur bei Sportlern auftritt“. Oft tritt das „Verletzungsmuster“ auch bei Menschen auf, die in ihrem Beruf mit den Händen oft über Kopf arbeiten müssen, zum Beispiel Maler oder Spengler.

Die häufigste Art der „Sportschulter“ ist das Impingement-Syndrom, auch als Schulterenge bekannt. Schmerzen beim Anheben und seitlich Abwinkeln des Armes sowie eine damit einhergehende Einschränkung der Beweglichkeit der Schulter können Symptome sein. Zehn bis zwölf Prozent der Bevölkerung haben, laut aktuellen Studien, Probleme in diesem Bereich. Oft geht die Schulterenge eng einher mit einer Instabilität des Gelenks und einer SLAP-Läsion (Verletzung des Ansatzes der langen Bizepssehne).

In seinem Vortrag stellt Stefan Büttner verschiedene Aspekte der „Sportschulter“ vor und gibt einen Einblick in die medizinische Sportlerbetreuung – von den Besonderheiten in der Diagnostik über mögliche Therapieansätze bis zu Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen. „Grundsätzlich gibt es keine Therapien, die nur bei Sportlern zur Anwendung kommen“, macht der Facharzt klar. Gerade Leistungssportler haben aber natürlich ein anderes Umfeld mit Physiotherapeuten und Maßnahmen, die sie wahrnehmen können, als „normale“ Patienten.

An der Langwierigkeit der Verletzung kommen aber auch sie nicht vorbei. Um die Schulter wieder fit – oder im Sportlerjargon „ready to play“ zu machen – braucht es vor allem Geduld. „Ohne Operation“, schätzt Stefan Büttner, „sollte man schon von drei bis vier Monaten Pause ausgehen.“ 

Eine Anmeldung zum Vortrag ist unter www.vhs-hassberge.de nötig. Für die Teilnahme an der Videokonferenz brauchen Sie einen Computer, ein Notebook, ein Tablet oder Smartphone, im Idealfall mit Kamera und Mikrofon, sowie eine stabile Internetverbindung.