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„Stiller Killer“ bleibt oft  lange Jahre unentdeckt

Dr. Stefan Hochreuther referiert am Montag, 8. November, in der Stadthalle über Bluthochdruck

 

Haßfurt, 28. Oktober 2021

 

Mit einem Vortrag von Dr. Stefan Hochreuther, Chefarzt der Inneren Medizin/Kardiologie am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken, wird die Reihe mit kostenlosen Gesundheitsvorträgen, die die Haßberg-Kliniken seit vielen Jahren gemeinsam mit der Volkshochschule (vhs) und dem Seniorenbeirat anbieten, fortgesetzt. Am Montag, 8. November, ab 18.00 Uhr, befasst sich Dr. Stefan Hochreuther im Großen Saal der Stadthalle im Rahmen der Deutschen Herzwochen 2021 mit dem Thema Bluthochdruck. Eine Anmeldung für die Veranstaltung, die als Hybridvortrag stattfindet, ist bei der vhs unter der Telefonnummer 09521/9420-0 unbedingt erforderlich.
Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland hat einen zu hohen Blutdruck. Das sind etwa 20 Millionen Menschen (Robert Koch-Institut). Viele von ihnen haben Bluthochdruck ohne es zu wissen – das ist besorgniserregend. Denn die häufigste Volkskrankheit Bluthochdruck gilt als wesentlicher Grund für einen vorzeitigen Tod und ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirnblutung, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder andere Erkrankungen wie Nierenversagen. 

„Leider führen oft erst die schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Hochdrucks die betroffenen Personen zum Arzt. Dem wollen wir mit gezielter Aufklärung entgegenwirken. Bluthochdruck lässt sich mit Hilfe von Medikamenten und einem gesunden Lebensstil sehr gut behandeln“, betont Dr. Stefan Hochreuther. Der Chefarzt der Inneren Medizin/Kardiologie am Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken nutzt seinen Vortrag, den er am Montag, 8. November, ab 18.00 Uhr im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung in der Haßfurter Stadthalle hält, auch um „die Öffentlichkeit für die Gefahren des Bluthochdrucks sowie für die Wichtigkeit der Blutdruckmessung und der konsequenten Behandlung und Prävention zu sensibilisieren“. 

Das Tückische an dem „stillen Killer“: Bluthochdruck kann, trotz hoher Blutdruckwerte, ohne Beschwerden verlaufen und deswegen jahrelang unbehandelt oder gar unentdeckt bleiben. Jeder sollte deshalb seinen Blutdruck kennen und ihn ab 40 regelmäßig messen oder beim Arzt messen lassen. Bei familiärer Vorbelastung ist eine routinemäßige Untersuchung des Blutdrucks auch schon früher sinnvoll. 

„Millionen von Männern und Frauen kennen ihren Blutdruck überhaupt nicht, weil sie ihn nicht messen lassen. Sie laufen Gefahr einer schleichenden schwerwiegenden Schädigung ihrer Gefäße und Organe“, erklärt der Chefarzt, der selbst Kardiologe ist. Viel zu wenig bekannt sei, dass ein normaler oder niedriger Blutdruck im Laufe des Lebens sich sehr oft in einen hohen Blutdruck verwandelt. Je älter ein Mensch wird, desto wahrscheinlicher wird es, dass er Bluthochdruck entwickelt. 

Bei den über 60-Jährigen liegt der Anteil der Menschen mit Bluthochdruck bei über 60 Prozent. Dr. Stefan Hochreuther appelliert deshalb an alle Menschen, regelmäßig ihren Blutdruck zu messen. „Bei jedem Arztbesuch, wenn man zum Hausarzt wegen eines neuen Rezepts geht oder zur Augenärztin wegen einer Brille, kann man darum bitten, dass der Blutdruck gemessen wird.“

Die inkonsequente Einnahme der blutdrucksenkenden Medikamente ist ein weiterer kritischer Punkt: Bluthochdruckpatienten nehmen oftmals ihre Medikamente nicht – wegen tatsächlicher oder vermuteter Nebenwirkungen –, vermindern die Dosierung oder brechen die Therapie ganz ab. Häufig sind den Patienten nicht ausreichend die Wirkungen und Nebenwirkungen der Blutdruckmedikamente bekannt.

Der Vortrag von Dr. Stefan Hochreuther findet am Montag, 8. November, ab 18.00 Uhr im großen Saal der Stadthalle als Hybridveranstaltung statt. Interessierte können selbst entscheiden, ob sie in die Stadthalle kommen wollen oder den Vortrag online sehen wollen. Eine telefonische Anmeldung ist in beiden Fällen nötig (09521/94200). Der Zugang zur Stadthalle (Einlass ab 17.00 Uhr) ist nur unter Beachtung der 3-G-Regel (Kontrolle am Eingang) möglich.

Zusätzliche Infos zu den Herzwochen 2021, die unter dem Motto „Herz unter Druck“ stehen, gibt es unter: www.herzstiftung.de/herzwochen2021.