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GYNÄKOLOGIE

Neben einer leitliniengerechten Diagnose und Therapie gynäkologischer Erkrankungen bieten wir schwerpunktmäßig die konservative und operative Behandlung von Beckenbodensenkungen und Inkontinenzleiden an. Zudem umfasst unser Leistungsspektrum eine individuelle und gezielte Therapie bei gesichertem Endometriose-Leiden. Wann immer möglich, bevorzugen wir schonende minimalinvasive Verfahren wie Bauch- oder Gebärmutterspiegelungen und sind spezialisiert auf Eingriffe mit vaginalem Zugangsweg, welcher im Gegensatz zu allen anderen operativen Methoden keine sichtbaren Narben zurücklässt. 

Unsere Abteilung verfügt über 26 Betten sowie 15 Kinderbetten. Jährlich werden rund 1.200 Patientinnen und Neugeborene stationär versorgt und über 600 ambulante Eingriffe durchgeführt.

 

SCHWERPUNKTE

Laparoskopische Verfahren (Schlüsselloch-Chirurgie)

Ist ein vaginaler Eingriff bei einer Gebärmutterentfernung nicht möglich, möchten wir dennoch einen Bauchschnitt vermeiden. Dabei ist eine minimalinvasive Operationsmethode per Schlüsselloch-Chirurgie  Mittel der Wahl. Hierbei wird die Gebärmutter durch kleine Schnitte in der Bauchdecke entweder vollständig (TLH) oder teilweise, mit Erhaltung des Gebärmutterhalses (LASH), entfernt. Dieser Eingriff kann auch teilweise vaginal und teilweise laparoskopisch erfolgen (LAVH).

Auch andere Eingriffe wie die Entfernung von Myomen, das Ausschälen von Zysten, das Lösen von Verwachsungen im Bauch aufgrund vorangegangener operativer Eingriffe oder Infektionen, das Entfernen von Eileiter und Eierstöcken, die Sterilisation, das Durchspülen der Eileiter bei unerfülltem Kinderwunsch (Chromopertubation), sowie die Entfernung von Endometrioseherden können mit laparoskopischen Verfahren durchgeführt werden.

Konservative und operative Therapie von Beckenbodensenkungen und Inkontinenzleiden

Harninkontinenz und Senkungsbeschwerden verschiedener Schweregrade sind überaus häufig und führen nicht selten zu einer eingeschränkten Lebensqualität. Oftmals besteht eine eingeschränkte Kontrolle über die Blase bereits bei ganz alltäglichen Belastungen und es kommt zu ungewolltem Urinverlust bei jeglicher Art von Anstrengung wie Husten, Lachen oder sportlicher Betätigung.

Ursachen hierfür können zunehmendes Alter, vaginale Geburten, Adipositas (Übergewicht), Rauchen, Östrogenmangel, erbliche Veranlagung oder Vor-Operationen im chirurgischen oder gynäkologischen Bereich sein.

Als spezialisiertes Zentrum können wir Erkrankungen durch innovative Diagnostik und Therapie sowie neuartige minimalinvasive Operationsmethoden optimal behandeln und Beschwerden lindern bzw. heilen. Schwerpunkte sind die MESH-unterstützte Beckenbodenchirurgie sowie das Einlegen eines Bändchens unter der Harnröhre bei Harninkontinenz (TVT).

Vaginale Gebärmutterentfernung (Hysterektomie)

Trotz moderner Möglichkeiten zu laparoskopischen Entfernung der Gebärmutter ist die vaginale Hysterektomie, also die Entfernung der Gebärmutter durch die Scheide, immer noch die von den Leitlinien empfohlene Methode der ersten Wahl.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung  und einer stetig sehr großen  Anzahl an durchgeführten vaginalen Hysterektomien sind wir inzwischen eines der wenigen Krankenhäuser in Deutschland, die eine solide Expertise auf dem Gebiet des vaginalen Operierens aufweisen.

Als Vorteile dieser Operationsmethode gelten kurze OP-Zeiten, keinerlei sichtbare Narben, eine sehr geringe Komplikationsrate sowie eine schnelle Rekonvaleszenz.

Plastische Korrekturen an der Scheide

Bei größeren Scheiden- und Dammverletzungen nach einer Entbindung kann es öfters zu schmerzhaften Narbenbildungen der Vagina und Vulva kommen. Diese können jedoch durch kleine plastische Korrekturen an den äußeren und inneren Genitalien sehr gut behoben werden.

Zudem klagen auch unabhängig von Entbindungen viele junge Frauen über eine Labienhypertrohie (übermäßige Vergrößerung der Schamlippen), die zum Teil als sehr störend empfunden werden. Auch diese Beschwerden können im Rahmen einer kleinen kosmetisch-chirurgischen Korrektur beseitigt werden.
Gerne beraten wir Sie in unserer Klinik auf diesem Gebiet und überlegen uns gemeinsam mit Ihnen,  welche Therapieoptionen für Sie individuell in Frage kommen. Natürlich kann dann auch der geplante Eingriff nach der genauen Planung in unserer Abteilung durchgeführt werden.