Zentrale Notaufnahme:
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Im Fachbereich Orthopädie und Unfallchirurgie am Haus Haßfurt werden Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates behandelt. Mit Ausnahme von Schädel-Hirn-Verletzungen werden alle Verletzungen der Weichteile sowie Knochenbrüche und degenerative Erkrankungen kompetent medizinisch versorgt. Einen großen Schwerpunkt der Abteilung stellt der Ersatz des Hüft- oder Kniegelenks (Endoprothetik) dar. Alle Eingriffe erfolgen in enger Kooperation mit den einweisenden Ärzten und nachbetreuenden Einrichtungen.
Wo immer möglich, kommen schonende minimal-invasive Verfahren zum Einsatz. Ein besonderes Augenmerk gilt auch älteren Patienten oder Patienten mit gleichzeitiger Erkrankung verschiedener Organe. Durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit wird eine umfassende Behandlung gewährleistet. Die unfallchirurgische Abteilung, die seit Juni 2018 das Zertifikat "Lokales TraumaZentrum" trägt, verfügt über 35 Betten einschließlich der Belegmöglichkeiten auf der Intensivstation. Jährlich werden rund 1.600 Patienten stationär versorgt.
Im Bereich der Fußchirurgie werden angeborene oder degenerative Fehlstellungen im Bereich des Vorfußes wie Hallux valgus, Krallenzehen oder Haglund-Ferse operativ versorgt.
Gemeinsam mit den Kollegen der Inneren Medizin, der Anästhesie und den niedergelassenen Ärzten werden regelmäßig Dienste im Bereich der Notfallmedizin für den Landkreis Haßberge abgedeckt.
Im Rahmen des berufsgenossenschaftlichen Verfahrens besteht eine Zulassung sowohl für Schul-, Wege- und Arbeitsunfälle als auch für die Behandlung von Schwerverletzten im sogenannten Verletzungsartenverfahren.